Der Lindener Architekt Ralf Bender, nahm exakte Aufmessungen des Wasserbehälters vor,
so daß seine architektonischen Vorlagen als Grundlage für die nachfolgenden Berechnungen
Verwendung fanden. Die ebenfalls daraus erstellten Bestandspläne (1+2), stellte er uns
zwecks Veröffentlichung unter dieser Homepage zur Verfügung.
Zu Erläuterung des technischen Grundrisses sollen diese Fotos
dienen. Sie dürften kaum jemand bekannt sein, so daß wir sie hier
veröffentlichen möchten.
In chronologischer Reihenfolge
zeigen sie beginnend durch den
Eingang (1), das Innere des
Wasserhauses.
Durch Öffnen der Eingangstüre (2)
gelangt man über einen Steg,
bestehend aus zwei Eisenträgern
und belegt mit dicken Bohlen, in
den Vorraum (3). Er endet an einer
querverlaufenden Betonwand und
von dort kann dann links oder
rechts über eine Eisenleiter nach
unten steigen. Im vorliegenden Fall
steigen wir rechts hinunter und
kommen in eine der vier gleichen
Wasserkammern (4), deren
Ausmaße der Grundrißaufzeichung
entnommen werden können. Die
Kammer (5) liegt rechts daneben.
Alle Kammern weißen keine derartigen baulichen Mängel auf, die
darauf hindeuten könnten, daß das Gebäude nur noch kurze Zeit
stehen würde.
Bedenkt man die Zeit
in der dieser Bau
entstanden ist, „sieht
man ihm die Jahre
nicht an“ und es
erstaunt einem der
gute Zustand.
Steigt man wieder
nach oben, kann
man beim Verlassen
des Wasserhauses in
den
darunterliegenden
Raum sehen. Er ist von den eigentlichen großen Wasserkammern
durch die bereits genannte Betonwand abgetrennt (6 + 7). In diesem Raum befinden sich die
Wasseranschlüsse, zur Verteilung des Wassers zum Ort. Alle weiteren technischen Anschlüsse und
Gerätschaften sind schon seit langem amtlicherseits abmontiert worden.
Schaut man sich die Innenseite des Portals an, kann
man schon größere Risse feststellen (8). Sie stellen
neben den erforderlichen Sanierungsarbeiten am
rechten Außenflügel des Portals, mit den Hauptanteil
der Sanierungsmaßnahmen dar.